Mitarbeiterkommunikation

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Mitarbeiterkommunikation Trends

Mitarbeiterkommunikation. Die wahrscheinlich wichtigste Thematik in einem Unternehmen. Denn ohne gute und klare Kommunikation und Prozessen funktioniert nichts.

Das Marketing wird nicht gut mit dem Vertrieb kommunizieren – und das wiederum bedeutet, weniger Anfragen und weniger Umsatz…

Genauso werden gute Mitarbeiter bei schlechter Kommunikation das Unternehmen verlassen, dass wiederum einen Teufelskreis in Bewegung bringt:

Schlechtere Mitarbeiter -> schlechtere Qualität -> unzufriedene Kunden -> mehr Reklamationen -> schlechte Bewertung/Ruf -> weniger Umsatz -> weniger Geld um in gute Mitarbeiter zu investieren

Aber wie genau kommuniziert man denn richtig in einem Unternehmen?

Wir haben uns die 10 größten und erfolgreichsten Firmen angesehen und die größten Mitarbeiterkommunikation Trends für Sie herausgesucht. 

Inhaltsverzeichnis

Inhalte für Mitarbeiter, von Mitarbeitern

Im deutschsprachigen Raum werden die meisten Inhalte noch immer von professionellen Kommunikator*innen, also von Mitarbeiter*innen aus der Kommunikationsabteilung, aus PR oder Marketing oder von Agenturen und Freelancern produziert. 

Das zeigt die aktuelle Benchmarking-Studie der Universität Leipzig.

Die eigenen Mitarbeiter werden immer mehr zur wichtigsten Stimme eines Unternehmens.

Vor allem Millennials und die Generation Z haben ein hohes Bedürfnis nach Authentizität am Arbeitsplatz. Zusammen mit der Unternehmenskultur ist dieser Punkt zum Inbegriff für die Arbeitgebermarke eines Unternehmens geworden. Transparenz und Authentizität werden am besten anhand von Inhalten kommuniziert, die von Mitarbeiter*innen selbst verfasst werden. 

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter*innen also ihre eigenen Geschichten erzählen und ermöglichen Sie damit den Austausch von Gedanken, Ideen und Neuigkeiten. Damit geben Sie Ihrer Belegschaft die Möglichkeit, gehört zu werden.

Von Mitarbeiter*innen produzierte Inhalte wirken nicht nur authentischer, sondern bekommen auch weitaus mehr Feedback. Die Interaktionsrate ist oft um das achtfache höher als bei Nachrichten, die von offizieller Seite kommen. So sparen die eigentlich zuständigen Abteilungen Ressourcen ein, die sowieso oft schon knapp sind. Außerdem werden vor allem auch andere Mitarbeiter angeregt, selbst Inhalte zu erstellen.

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Die Studie „Benchmarking Digitale Mitarbeiterkommunikation der Universität Leipzig und Staffbase“ untersucht Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von Content Management in der internen Kommunikation.

Machen Sie Ihre Mitarbeiter*innen also zu eigenständigen Redakteur*innen. So gehen Sie nicht nur mit dem Trend der zunehmenden Dezentralisierung am Arbeitsplatz, sondern fördern auch die horizontale Kommunikation im Unternehmen. Ihre Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt zu stellen stärkt außerdem Ihre Arbeitgebermarke und macht Ihr Unternehmen attraktiv für Bewerber.

Interne Kommunikation kann darüber hinaus noch interaktiver gemacht werden, indem bekannte Funktionen wie Likes, das Teilen von Beiträgen sowie Kommentare innerhalb einer mobilen Kommunikationsplattform ermöglicht werden.

Videos als Kommunikationstool

Wie heißt es so schön: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wussten Sie aber, dass eine Minute Videomaterial 2 Million Worte wert ist? Das sind 4.000 Seiten Text!

Die Veröffentlichung eines Videos erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass der Inhalt geteilt wird, sondern stärkt auch das Verständnis für Ihr Produkt um bis zu 74 Prozent.

Zusätzlich hat eine Kundenumfrage der Marketing-Plattform Hubspot gezeigt, dass über die Hälfte aller Befragten (55 Prozent) ein Video ganz ansehen würden, während dies nur für 33 Prozent aller interaktiven Artikel und 29 Prozent aller Blogs der Fall ist.
Die Befragten gaben an, dass sie folgende Medien zukünftig mehr im Arbeitsumfeld nutzen wollen:

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Bei der Kommunikation komplizierter Themen und wichtiger Botschaften sollten Videos ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ein Großteil der internen Unternehmenskommunikation in Zukunft über Video laufen wird.

Hier gibt es generell 2 Ansätze. Der Ansatz „Live-Video“, oder der Ansatz Erklärvideo.

Ansatz 1 – Live Video

Ein Live-Video, ist ein Video wo eine Person, ein Mitarbeiter oder auch Externer vor der Kamera steht und Inhalte für das Unternehmen aufnimmt.

Themen die hier als Videoform aufgenommen und zur Verfügung gestellt werden, können zum Beispiel sein:

1. Onboarding Videos für neue Mitarbeiter
2. Prozesserklärungen
3. Einschulungsvideos
4. Workshops

Der Vorteil bei solchen Videos ist, dass sie meistens schnell und kosteneffizient umgesetzt werden können.

Die Nachteile überwiegen hier allerdings die Vorteile. Denn was tun wenn ein Mitarbeiter solche Videos aufnimmt, und dann nicht mehr im Betrieb ist? Es müsste hier alles neu aufgenommen werden…

Ebenso ist es nicht immer so einfach eine freiwillige Person zu finden, die sich bereits erklärt für das komplette Unternehmen vor die Kamera zu treten.

Live-Videos sind zwar schneller und günstiger zu produzieren, allerdings wenn man eine hohe Qualität und Professionalität an den Tag legen möchte, führt nichts an einer professionellen Kamera-Crew vorbei, mit 2 Kameras und eventuell sogar einem Studio.

Drehbuchschreiber, Regisseur, Schauspieler etc.. Solche Videoserien sind höchst professionell und eignen sich speziell für große Konzernstrutkuren. Sie sind allerdings mit kosten zwischen 100.000 – 500.000€ verbunden.

Ansatz 2 – Erklärvideos

Erklärvideos sind in aller Munde. Für den Fall, dass Sie noch nicht wissen was so ein Erklärvideo ist: „Ein Erklärvideo ist ein animierter Trickfilm der komplexe Sachverhalte kurz simplifiziert“

Erklärvideos werden nicht nur für die Neukundengewinnung, Produktbeschreibungen oder Werbungen verwendet, sondern finden speziell im HR-Bereich große Anwendung.

Erklärvideos sind optimal für Onboarding, Workshops, oder Schulungsvideos, um den Mitarbeitern simpel die wichtigsten Themen zu erklären.

Der große Vorteil von solchen Erklärvideos ist, dass:

  • keine Kameracrew kommen muss
  • Kein Schauspieler gefunden werden muss
  • Kein Mitarbeiter vor der Kamera stehen muss
  • Die Erklärvideoagentur professionelle Drehbücher für diese Filme schreiben
  • Änderungen von solchen Videos mit geringen Kosten und Aufwänden verbunden sind (Für den Fall der Fälle, dass sich über die Jahre inhaltlich etwas ändert)

 

Erklärvideos können entweder selbst erstellt werden oder von professionellen Agenturen erstellt werden lassen.

Wenn Sie Interesse haben, wie so ein Erklärvideo als Mitarbeiter-Kommunikation-Tool eingesetzt werden kann, haben Sie HIER die Möglichkeit auf ein kostenloses Erstgespräch.

Homeoffice ist die neue Normalität

Flexibilität im Beruf ist bei allen Generationen ein hoch geschätztes Gut. Flexibel bezieht sich jedoch nicht nur auf die Arbeitszeit, sondern vor allem auch auf den Arbeitsort. Während der weltweiten Corona-Krise ist das Thema Homeoffice so aktuell wie nie zuvor und hat vielen Mitarbeiter*innen ermöglicht, ihre Arbeit weiter auszuführen. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Viele Unternehmen haben sich bereits entschieden, soweit möglich und je nach Bedürfnissen, Homeoffice als Standard einzuführen.

Das Konzept Homeoffice ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunft der Arbeit. Mitarbeiter sollten dafür mit dem nötigen Equipment ausgestattet werden.

Doch schon davor hat fast jede zehnte beschäftigte Person in Deutschland regelmäßig im Homeoffice gearbeitet. Das ist durchaus sinnvoll, denn laut einer Stanford Studie steigert die Arbeit im Homeoffice die Produktivität signifikant. 

Ohne festes Arbeitsverhältnis von Job zu Job zu springen, wird ebenfalls immer beliebter.

In den USA ist bereits jede dritte Person freiberuflich beschäftigt. Diese Entwicklung hat den Begriff Gig-Economy hervorgebracht, der das Arbeiten nach Aufträgen ohne Festanstellung beschreibt.
Der Trend, seine Brötchen unabhängig und losgelöst vom traditionellen Arbeitsmarkt zu verdienen, wird auch in Deutschland immer beliebter. Eine der größten Herausforderung für interne Kommunikator*innen wird es sein, diese freien Mitarbeitenden effektiv zu informieren und ihnen die Unternehmenskultur nahezubringen.
Für den Erfolg aller Kommunikationsmaßnahmen ist es demnach enorm wichtig, die Bedürfnisse einer weit verteilten Belegschaft zu erkennen. Mit den passenden Kanälen können diese Mitarbeiter*innen dann letztendlich auch erreicht werden, wenn sie sich an den abgelegensten Arbeitsorten befinden.

Vor allem Apps, Messenger, Push-Nachrichten und soziale Medien werden für diese Aufgabe immer beliebter. Allen voran mobile Kommunikationslösungen ermöglichen es, freiberuflich beschäftigte Menschen, Produktionsarbeiter*innen oder Personen im Außendienst über verschiedene Abteilungen und Standorte hinweg miteinander zu verbinden. 

Gamification

Gamification, oder die Einbindung von spiel-typischen Elementen in den Arbeitsalltag, erhöht nicht nur die Produktivität, sondern hilft auch, die internen Ziele mit denen der Mitarbeiter*innen abzustimmen.

Spielbasierte Lernprozesse unterstützen Führungskräfte nicht nur dabei, wichtige Informationen zu berufsbezognen Weiterbildungen an ihre Mitarbeiter*innen zu vermitteln, sondern verdeutlichen auch Ziele und Anliegen des Unternehmens.

Mitarbeiter*innen bekommen die Möglichkeit, sich gegenseitig herauszufordern und für ihre Leistungen belohnt zu werden.   

Gamification kann in jeden Aspekt des täglichen Arbeitslebens eingebunden werden. Ein besonders guter Anwendungsfall ist jedoch der Einarbeitungsprozess. Das Onboarding kann einfacher und mit mehr Spaß gestaltet werden, indem es als interaktive Informationssuche aufgebaut ist. So lernen neue Mitarbeiter ihre Kollegen, wichtige Prozesse oder auch das Firmengelände schneller und besser kennen.

Analyse und Messungen

Laut eines aktuellen Berichts von Ruder-Finn sind nur 16 Prozent aller Unternehmen mit den Analysemethoden und Erfolgsmessungen in der internen Kommunikation zufrieden. Die Wirkung von interner Kommunikation und Mitarbeiterbindung zu messen ist schwierig, aber mit der wachsenden Bedeutung dieser Themen werden effiziente Analysen und Zahlen zum Return on Investment (ROI) immer wichtiger.

Die Erkenntnisse aus den Analysen und Messungen geben wichtige Anhaltspunkte für die Steigerung der Effizienz interner Kommunikation. Vor allem Live-Messungen gewinnen immer mehr an Bedeutung.

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So könnte ein Dashboard zur Messung des Erfolgs interner Kommunikation aussehen
Kommunikationsexpertsind mittlerweile in der Lage, eine ganze Reihe von Themen direkter und präziser zu messen als je zuvor.

Wir denken dabei vor allem an eingehende Anfragen, Intranet-Nutzung und Reichweite.

Darüber hinaus können die gemessenen Ergebnisse vor allem für zwei Ziele genutzt werden: Einerseits, um Manager von der Bedeutung eines Themas zu überzeugen und sowohl Vor- als auch Nachteile aufzuzeigen. Andererseits, um die Interessen der Mitarbeiter*innen besser zu verstehen.

Vor allem ermöglichen konkrete Zahlen jedoch, den Wert der Vorhaben und Projekte zu beweisen sowie Erfolge zu bestätigen.

Interne und externe Kommunikation zusammenführen

Interne und externe Kommunikation sind mittlerweile untrennbar miteinander verbunden. Deshalb ist es wichtig, dass bei der Planung von Kommunikationsmaßnahmen beide Zielgruppen, sowohl die interne als auch die externe, beachtet werden. Auch wenn Ton und Fokus der Nachrichten durchaus verschieden sind, sollte nie etwas an eine Zielgruppe kommuniziert werden, dass der anderen vorenthalten wird.
Interne Kommunikationskanäle aufzugeben, weil die Arbeit sonst zu überwältigend wird, ist jedoch nicht die Lösung. 

Ein effizienter Kanal ermöglicht eine einfache Administration sowie hilfreiche Messungen, damit interne Nachrichten des Unternehmens zuverlässig vermittelt werden können.

Unternehmen müssen schnelle, interaktive und zuverlässige Kanäle einrichten, um alle Mitarbeiter zu erreichen. Der beste Weg dafür ist mobile Kommunikation.

Wie so oft ist eine Kombination aus neuen Verfahren, Fähigkeiten und Technologien notwendig, um Vertrauen und Transparenz zu schaffen. Auf diese Weise behalten Unternehmen die Kontrolle über die von ihnen gesendeten Nachrichten, anstatt Informationen ohne Strategie bereitzustellen und so Unsicherheit und Fehlinterpretationen zu erzeugen.

Mit Emojis die Kommunikation auflockern 😄🥳👍

Wir alle nutzen Emojis. Die kleinen Gesichter und Zeichen beleben jede digitale Unterhaltung. Sollten Emojis jedoch auch im Unternehmenskontext eingesetzt werden?

Die Diskussion in diesem Feld reicht von Begeisterung bis hin zu der Überzeugung, sie seien komplett unprofessionell.

Tatsache ist, dass Emojis einfach zu verstehen sind, Authentizität ausstrahlen und ein Gefühl von Vertrautheit vermitteln. Der sinnvolle Einsatz von Emojis ist definitiv ein stetig aufsteigender Trend.

Darüber hinaus sind Emojis eine großartige Möglichkeit, jüngere Mitarbeiter anzusprechen. Der Einsatz ist ein Beweis dafür, dass Sie flexibel genug sind, um die Kommunikation an die Anforderungen Ihrer Zielgruppen anzupassen.

Obwohl Emojis nicht unbedingt die beste Wahl für das nächste Verkaufsgespräch sind, stellen sie sicherlich einen weiteren kreativen Weg dar, um mit all Ihren Mitarbeiter weltweit in Kontakt zu treten. 🌎

Fazit

Kommunizieren Sie Ihre Inhalte und Werte einheitlich nach außen und nach innen, geben Sie Ihren Mitarbeitenden Vertrauen und lassen sie diese gerne 2x die Woche von zuhause aus arbeiten, lockern Sie ihre Kommunikation mit Emojis und Gamification auf.

Und kommunizieren Sie all diese Inhalte am besten visuell und nicht textuell mit einem animierten Film also Erklärvideo, oder wenn Sie mehrere Inhalte zu kommunizieren haben, bzw. Mitarbeiter einschulen möchten, verwenden Sie hier eine Erklärvideo-Serie.

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