YouTube Ads – Der ultimative Guide

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YouTube Ads für Profis

Du wirst mir wahrscheinlich zustimmen, dass es unmöglich ist einen allumfassenden YouTube Guide im Internet zu finden, der sich damit beschäftigt Werbung auf YouTube schalten zu können.

Eines können wir die versprechen!

Bis jetzt hat es so einen allumfassenden und intensiven Beitrag in deutscher Sprache noch nicht gegeben. 

Wenn du mit diesem Beitrag fertig bist, wirst du ein YouTube Experte sein und mehr über YouTube Werbung wissen, als jeder deiner Marketing Freunde, CMOs und sogenannten „Online Marketing Experten“. 

Dieser Beitrag ist sehr lange. Also hole dir eine Tasse Kaffee (oder Tee), gehe auf die Toilette, schalte dein Handy auf lautlos und let‘s go!

Da dieser Beitrag sehr detailliert ist, haben wir dir unterhalb alle Kategorien aufgelistet, die dich in das Thema Youtube werbung einführen.

Musst du jeden einzelnen Punkt lesen?

Nein! Solltest du bereits einen Google Ads Account besitzen, kannst du ruhig Punkt 4 bis Punkt 4.4 auslassen, da es hier nur darum geht, wie du ein Google Ads Konto erstellst und mit anderen Konten verknüpfst. 

Sprich ab Punkt 4.5 geht es richtig los. Wir erstellen gemeinsam eine YouTube Kampagne und gehen alle Einstellungen, Zielgruppen etc. durch. Sprich dies ist die ultimative Youtube Ads Anleitung.

Inhaltsverzeichnis

Was ist YouTube?

YouTube ist ein 2005 gegründetes Online Videoportal des amerikanischen Unternehmens YouTube, LLC, seit 2006 eine Tochtergesellschaft von Google LLC, mit Sitz in San Bruno (Kalifornien).  Das Unternehmen wurde für 1.6Mrd Dollar von Google gekauft. Die Benutzer können auf dem Portal kostenlos Videos ansehen, bewerten, kommentieren und selbst uploaden.

Youtube Werbung Statistik

Die ersten Werbeanzeigen liefen auf YouTube ab August 2007

YouTube übertrug die US-Präsidenschaftsdebatten zum ersten Mal in der Geschichte im Jahr 2012.

Im März 2013 konnte YouTube das erste Mal 1Milliarde monatliche Nutzer registrieren,

YouTube ist mittlerweile weltweit, die 2. größte Suchplattform direkt nach Google selbst.

Die Plattform hat mittlerweile über 1.9 Milliarden monatlich aktive Nutzer, die sich Youtube clips ansehen.

In einem Monat sehen sich 8 von 10, 18-49-jährige, Videos, zum Teil in Form von Werbung bei YouTube an.

Auf mobilen Endgeräten erreicht YouTube mehr 18-49-Jährige als das klassische Medium TV.

Die Plattform steht in über 93 Ländern zur Verfügung.

Jede Minute werden 400 Stunden Videomaterial hochgeladen

70% der YouTube Views stammt von Mobilephones.

Der am öftesten gesuchte Begriff auf YT ist „Despacito“

Mehr als die Hälfte aller YouTube Nutzer, nutzen die Seite, um über Dinge zu lernen die sie noch nicht wissen.

Der beliebteste Markenkanal mit über 6 Mrd. Views ist derzeit LEGO.

Seit 2016 hat sich die Anzahl der Werbetreibenden auf YouTube verdoppelt

Quelle: hootsuite, statista, brandwatch

Unterschied zwischen YouTube Werbung und einem YouTube Kanal

Auf YouTube hast du generell 2 Möglichkeiten Geld zu verdienen. Du kannst entweder auf Youtube Werbung schalten und Geld verdienen oder dir einen eigenen Kanal einrichten und dort das sogenannte Google Ad Sense einrichten, was entsprechende Youtube Werbung einnahmen generiert.

Youtube Werbung schalten und Geld verdienen – Google Ad Sense

Ein kurzes Beispiel was mit Google Ad Sense gemeint ist. Angenommen, du besitzt einen YouTube Channel, wo du diverse Gerichte kochst und Kochtutorials hochlädst. Am anderen Ende sitzt eine Firma, wie z.B. Foodora, die auf YouTube Werbung schalten möchte.

Sprich Foodora kann über Google Ads, ganz spezielle Zielgruppen und Interessen in Google Ads eingeben, damit auch die richtigen Personen ihre Werbungen sehen. Und wenn du unter diese Kategorie fällst (was sehr leicht sein kann) und du Google Ad Sense aktiviert hast, zahlt dir Google einen gewissen prozentuellen Satz, weil du schließlich anderen Firmen erlaubst vor deinen Videos Werbung zu schalten.

Du kennst das sicher. Diese Videos die man nach 5 Sekunden überspringen kann.

Diese Art der Werbung nennt man YouTube Trueview. Aber das werden wir später ganz genau durchgehen, inklusive der Youtube Werbung Einstellungen.

Noch einmal zusammenfassend wie du auf YouTube Geld verdienen kannst:

Option A: Du hast einen YouTube Channel und erlaubst anderen Firmen auf deinen Videos zu werben

Option B: Du bist eine Firma und platzierst Werbungen vor diversen Videos und erhoffst dir hiermit Klicks auf deine Website zu bekommen und damit Geld zu verdienen.

Aber bei diesem Artikel konzentrieren wir uns zu 100% wie wir effektiv Youtube ads schalten. Also Option B.

Wenn du trotzdem mehr über das Google Adsense Programm wissen möchtest, klicke einfach HIER.

Da wir jetzt den Unterschied zwischen Google Adsense und Google Werbung wissen, geht es auch schon gleich zum nächsten Thema:

Welche Voraussetzungen benötige ich, um Werbung zu schalten?

Grob genommen gibt es 2 Pflichtvoraussetzungen.

  1. Einen Google Ads Account (damals Google Adwords) besitzen
  2. Einen YouTube Kanal besitzen.

YouTube Konto einrichten

(Solltest du bereits ein YouTube Konto besitzen, überspringe diesen Punkt!)

Ansonsten, hier eine kurze Anleitung wie du einen YouTube-Account ohne Google-Konto anlegen kannst:

  1. Rufe  youtube.com auf.
  2. Klicke in der rechten oberen Ecke auf „Anmelden“.
  3. Klicke auf „Neues Konto anlegen“ (oder “Create account”, je nach Spracheinstellung) unterhalb des Anmeldefeldes.
  4. Gib nun alle erforderlichen Daten für dein neues Google-Konto ein.

Nun öffnet sich ein Pop-Up Fenster. Wähle dort „Einen Firmen- oder anderen Namen verwenden“

Nun kannst du für deinen Kanal einen Namen und eine Kategorie vergeben, also die Youtube werbung arten, verstellen. Suche dir die Kategorie aus, die am besten zu deinem Unternehmen passt. Achtung: unter dem Namen deines YouTube-Kanals wird automatisch auch eine Google+ Seite angelegt. Du musst also den Nutzungsbedingungen von Google+ zustimmen, bevor der Kanal angelegt wird. 

Google Ads Konto erstellen

(Wenn du bereits ein Google Ads Konto hast, überspringe diesen Punkt!)

Wenn du In YouTube Werbung schalten möchtest, benötigst du einen Google Ads Account, da wie bereits oben erwähnt, YouTube zu Google gehört.

Solltest du noch keinen Google Ads Account haben, zeigen wir dir ganz schnell wie du einen Account erstellen kannst. Es geht wirklich ganz schnell und der Umgang mit Youtube werbung google Adwords (Google Adwords heißt seit 2019 Google Ads) und dergleichen ist kinderleicht.

Google Ads mit YouTube verknüpfen

Jetzt musst du noch YouTube mit Google Ads verknüpfen. Das geht auch ganz einfach.

Super. Jetzt haben wir ein YouTube Konto. Ein Google Ads Konto und eine Verknüpfung fehlt uns noch etwas? Ja, wir sollten jetzt auf jeden Fall noch unser Google Ads Konto mit Google Analytics verknüpfen, um auch fleißig Daten sammeln zu können.

Bevor wir Google Ads mit Google Analytics verknüpfen brauchen wir natürlich ein GA (Google Analytics) Konto. Solltest du noch keines haben, haben wir für dich hier eine gute Anleitung wie du das schnell aufsetzen kannst, um auch entsprechend Youtube ads marketing betreiben zu können.

Google Analytics einrichten

Um Google Analytics einrichten und nutzen können, benötigst du auch hier einen Google Account.

Mit ihm loggst du dich auch auf der Startseite von Google Analytics ein, indem du Mail & Passwort eingibst.

Im Anmeldeformular von Google Analytics selbst ist dann anzugeben, ob der Dienst für eine Webseite oder eine App gedacht ist.

Damit nicht jeder Analysezugriff auf deine Webseite hat, musst du die Webseite vor der Nutzung validieren. Das heißt du musst nachweisen, dass du tatsächlich der Eigentümer bist oder berechtigt bist an und mit der Webseite zu arbeiten.

Eine Webseite wird in Google Analytics auch als Property bezeichnet. Du kannst deinem Konto bis zu 50 Properties anlegen und verwalten.

Es ist aber nicht notwendig, für bestimmte Bereiche oder Verzeichnisse einer Webseite eine eigene Property anzulegen. Dazu dienen die Datenansichten.

Validieren der Webseite

Wenn du Google Analytics einrichtest, ist die Validierung der Website Pflicht. Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

  • Dies kannst du entweder über deine Handynummer tun oder über die Mailadresse, die du bei der Anmeldung angegeben hast.
  • Du erhältst nun einen Code, den du zur Bestätigung eingeben musst.
  • Erst dann weiß Google, dass du tatsächlich der Betreiber der Webseite bist.
  • Sehe dies nicht als Schikane, sondern als professionelle Sicherheitsvorkehrung in deinem Sinne.

Einbinden des Tracking Codes

Um Google Analytics einrichten und auch richtig nutzen zu können, brauchst du einen Tracking Code.

Es handelt sich hierbei um ein Java Script Code-Snippet. Dies beinhaltet eine Tracking-ID, die einwandfrei und nur deiner Webseite zugeordnet wird.
Da wir allerdings mit dem Google Tag Manager arbeiten werden (mehr dazu gleich) benötigen wir jetzt einmal nicht den Analytics Code. 

Google Analytics mit Google Ads verknüpfen

Auch jetzt müssen wir noch Google Ads mit Google Analytics verknüpfen.

Okey! Wow, das war jetzt viel technisches Zeugs. Also noch einmal zusammengefasst. Welche Tools benötigen wir?

  • Google Ads
  • YouTube Account
  • Google Analytics

 

Diese Plattformen müssen alle miteinander verknüpft sein, um einen optimalen Datenaustausch zu gewähren.

Wenn dir das viel zu kompliziert war, dann raten wir dir, diese Aufgabe einer Agentur zu überlassen. Dies sollte für die Agentur kein Problem sein und sollte nicht mehr als ein paar Stunden in Anspruch nehmen.

Ebenfalls sollte eine Agentur für diesen Service nicht mehr als 1.000 € verlangen.

Denn dies musst du Gott sei Dank nur einmal machen.

Und jetzt zum letzten technischen aber mit Abstand wichtigsten Punkt von allen!

Google Ads & Conversion Tracking

Früher hat es ein Sprichwort unter Marketern gegeben, 50% des Marketingbudgets bringen den Umsatz. Welche 50% weiß man allerdings nicht.

Das macht Sinn, da es damals nur TV und Printwerbung gab. Sprich man hatte hier nicht das Privileg wie im Jahr 2019, Daten sammeln zu können (wie mit Google Analytics) und ganz genau zu sehen, wer wo wie was gekauft hat.

Sprich wir können heutzutage ganz genau sehen, mit welcher Kampagne wir am meisten verkauft haben, woher die Verkäufe stammen, wie alt die Zielgruppe war der Kaufende, wo diese Wohnhaft sind usw., was uns die Möglichkeit gibt Youtuber Werbung optimieren zu können.

Ein kurzes Beispiel zur Veranschaulichung

Stelle dir vor du bist ein Brillenproduzent, und hast einen großartigen 30-sekündigen Spot, den du in YouTube ausspielen möchtest.

Du kannst zwar in Google Ads (dort wo du die YouTube Werbung schaltest) diverse Zielgruppen auswählen, aber wenn du nicht diverse Einstellungen vornimmst, wirst du im Endeffekt nicht sehen, welche Zielgruppe am besten performed hat, also welche Youtube Werbung Reichweite und Verkäufe generiert hat.

Wir werden später ganz detailliert in Punkt 4.8 die Zielgruppe durchgehen.

Aber wieder zurück zu unserem Brillenbeispiel. Also wir haben jetzt ein YouTube Ad und haben ein Budget von 1.000€.

Wir überlegen uns 5 verschiedene Zielgruppen auszuprobieren, damit wir die 1.000€ nicht nur in eine Zielgruppe stecken, sondern 200€ in 5 verschiedene Zielgruppen.

Wir kennen folgende Informationen unserer Brillenkäufer durch unsere offline Filialen.

  1. Der Größte Teil der Käufer ist zwischen 35-50
  2. 70% der Käufer sind männlich
  3. 87% der Käufer sind aus Berlin
  4. Unser Onlineshop erzielt die meisten Verkäufe gegen 19h – 23h am Abend.
  5. Über 50% unserer Kunden sind Akademiker

 

Wunderbar! Jetzt haben wir ja schon einmal gute Anhaltspunkte, um verschiedene Hypothesen und Zielgruppen in YouTube einzustellen.

Wir könnten in YouTube z.B. die erste Zielgruppe mit 200€ nur an Männer zwischen 35-50 ausspielen.

Die zweite Zielgruppe wird mit 200€ auch nur an Männer ausgespielt, aber geografisch eingeschränkt in Berlin.

Die dritte Zielgruppe fokussiert sich nur auf Akademiker und die Anzeigen rennen nur von 19-23h.

Usw…

Das ist jetzt schon einmal ein guter erster Schritt. Aber es fehlt jetzt noch eine wichtige Sache. Wenn wir kein sogenanntes Conversion Tracking aktiviert haben, werden wir später in Google Ads oder direkt in Google Anayltics nicht sehen können, welche Zielgruppe am meisten gekauft hat.

Und diese sogenannten Konversionen, sind natürlich nicht nur auf Verkäufe limitiert. Man kann ebenfalls Einstellungen vornehmen wie z.B. ->

Alle Personen, die eine Brille in den Warenkorb gelegt haben, aber nicht gekauft haben.

Alle Website Besucher.

Personen die auf einen bestimmten Button geklickt haben etc.

Sprich all diese Einstellungen (verpixxeln genannt) musst du im Google Tag Manager vornehmen.

Google Tag Manager

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Der Google Tag Manger gibt dir sowie bei Google Analytics einen Javascript Code. Diesen code musst du imTag implementieren, damit dieser auch die Daten deiner Besucher zählen kann. Hier eine Anleitung wie du den Google Tag Manager aktivieren kannst.

Du kannst dir den Google Tag Manager (GTM) so vorstellen wie einen Stempel. Sprich wenn du auf diese Website kommst, gibt dir Google einen Stempel und der Websitebetreiber, kann dein Verhalten ab sofort sammeln die du auf seiner Website vornimmst.

Hier ist es wichtig, dass dies alles streng DSGVO KONFORM IST!

Unterhalb ein Beispiel, direkt aus Google Analytics, wo du unter „Akquisitionen“, „Alle Zugriffe“, „Quelle/Medium“, dann all deine Konversionen sehen kannst. Wenn du ganz genau wissen möchtest, von welcher Kampagne die Konversionen gekommen sind, kannst du beim Punkt „Filter“, einfach „Kampagnen“ eingeben, und schon spuckt dir Google Analytics aus von welcher Kampagne bzw. Anzeigegruppe die meisten Verkäufe wären.

google analytics

Da wir hier auf Nummer sicher gehen möchten, können wir zusätzlich noch in Google Ads ebenfalls überprüfen welche Anzeigegruppe bzw. Kampagne am besten performed hat. Hier musst du einfach die Spalte so definieren, dass du eine neue benutzerdefinierte spalte mit „Conversions“ siehst. Wir würden dir ebenfalls empfehlen, gleich zusätzlich die Spalte „Cost per Conversion“ hinzufügen.

CPA (Cost per Acquisition) im Deutschen Cost per Conversion, ist der reelle Preis der es dich kostet, bis du eine Conversion, z.B. einen Kauf, erzielst.

Sprich wenn du 200€ in YouTube ausgibst, und du hast eine Conversion erzielt, liegt deine Cost per Conversion bei 200€

Hier muss man sich selbst ausrechnen, ob es sich dann überhaupt auszahlt Werbung zu schalten.

Weil wenn dein Produkt nur 10€ kostet du aber 200€ an Marketingkosten ausgeben musst, um 1 Produkt zu verkaufen, macht das nicht wirklich viel Sinn.

ACHTUNG: Speziell für Neueinsteiger ist die funktionsfähige Einrichtung von Conversionstracking etwas sehr Komplexes, da man hier Programmierskills benötigt, um zu vermeiden, dass du vielleicht deine ganze Website lahmlegst.

Wie kann ich Conversion Tracking implementieren, ohne meine Website zu ruinieren?

Gute Frage. Hier gibt es 2 Varianten. Wenn du das selbst versuchen willst, habe ich hierfür einen YouTube Kanal „Measureschool“ der sich nur dieser komplexen Thematik widmet als Empfehlung für dich.

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der die sicherer Variante, du kontaktierst eine online marketing agentur, bzw. Performance marketing agentur, die dir bei der Implementierung hilft. Diese sollte maximal 500 – 1000€ kosten.

Wir raten dir sehr schwer davon ab, eine YouTube Kampagne ohne Conversion Tracking zu starten, da du hier ansonsten buchstäblich mit einer Schrottflinte in die Luft schießt.

Zusammenfassung des technischen Parts:

Bevor du eine YouTube Kampagne startest, schaue dass du auch einen YouTube Channel hast, der mit deinem Google Ads Konto, Google Analytics Konto verknüpft ist und du Conversion Tracking via Google Tag Manager implementiert hast.

Wenn dies alles funktioniert, steht dir auch nichts im Wege deine erste erfolgreiche YouTube Kampagne zu starten!

Wir erstellen unsere erste Kampagne

Öffne Google Ads. Gehe zur Kampagnenübersicht und klicke auf das blaue „Plus“

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Klicke auf „Neue Kampagne“

Jetzt kommen wir zum ersten wichtigen Punkt „Zielerfassung“

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Hier gibt es nun diverse Auswahlmöglichkeiten für verschiedene Ziele, die auch deine Youtube werbung preise bestimmen werden.

Wenn es dein Ziel ist, dass du möglichst viele Personen auf deine Website bringst, empfehlen wir dir entweder „Zugriffe auf Website“ oder „Leads“. Der große Unterschied zwischen den beiden ist, dass bei Leads auf Convesions optimiert wird. Sprich du gibst z.B. YouTube vor, dass du bereit bist maximal 200€ pro lead zu bezahlen und youtube daraufhin entsprechend optimiert.

Sprich wenn du hier angenommen ein Tagesbudget von nur 200€ hast, und deine Einstellung lautet „Conversion Optimiert“ bei einem maximalen CPA von 200€, gibst du youtube hier die Möglichkeit lediglich eine conversion pro Tag auszuspielen.

Und wie genau optimiert YouTube auf Conversions?

Wenn du noch keine Conversions in deinem Google Ads Account hast, benötigt google 2-3 Wochen, um hier Daten zu sammeln, und schlägt dir dann selbständig einen CPA vor.  (Ist auch Budgetabhängig)

Sprich wenn das deine erste YouTube Kampagne ist mit einem brandneuen Account würden wir dir anraten, die Kampagne nicht als CPA zu optimieren (Cost per Conversion), sondern direkt per CPV, (Cost per View). Sprich du zahlst an YouTube pro View.

Du kannst hier zum Beispiel youtube sagen, dass du bereit bist nur 10cent pro View zu bezahlen.

Diese Kampagne würden wir dann 2-3 Wochen laufen lassen, bis die ersten Converisons eingetroffen sind und dann die Kampagne auf CPA (also leads) zu optimieren.

ACHTUNG: Wenn du einmal bei youtube das Ziel eingegeben hast, kannst du es im Nachhinein nicht mehr ändern, sprich du müsstest dann eine komplett neue Kampagne erstellen. Aber dies ist auf jeden Fall ratsam, da sich google bzw. Youtube genau die Personen sucht, denen die Anzeige gezeigt worden sind, die das höchste verhalten aufweisen, um eine Conversion vorzunehmen. Der Algorithmus ist hier schon wirklich sehr gut geworden.

Zurück zu unserem Beispiel:

Wir konnten also noch keine Conversions in unserem Account verzeichnen und geben beim Zielvorhaben nicht „Leads“ ein, sondern „Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen“

Wählen beim Kampagnenvorhaben „Video“ aus. (Nur Video)

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Discovery, Trueview & Remarketing

Wähle nur die „Benutzerdefinierte Videokampagne aus“:

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Das kennst du sicher, dass sind diese Werbungen, die du in 5 Sekunden überspringen kannst.  (Auch Trueview genannt)

Klicke auf „Weiter“

Alle anderen YouTube-Kampagnentypen benötigen wir jetzt einmal nicht. Da dieser Beitrag sowie schon sehr lange ist, können wir hier nicht ins Detail gehen. Wenn dich die anderen Kampagnentypen interessieren klicke einfach HIER.

Nun musst du deiner Kampagnen einen Namen geben.

z.B. „Sommer-Sonnenbrillen Kampagne CPV“ 

YouTube Abrechnungsmethoden

Stelle jetzt noch ein, bis wann die Kampagne gehen soll, und wieviel Budget du ausgeben möchtest. (Entweder pro Tag oder als Kampagnenzeitraum gleichmäßig verteilt)

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Wähle nun „Maximaler CPV“ aus

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2 Punkte solltest du nun nicht auswählen, sodass nur noch 1 Punkt stehen bleibt: 

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Warum haben wir „YouTube Suchergebnisseite“ und „Videopartner im Displaynetzwerk“ weggegeben?

Ganz einfach, weil wir Videopartner uns nicht auf youtube befinden, sprich hier könnten deine Videoanzeigen auch auf irgendeiner Website rennen die Google Ads Sense installiert haben.

Und wenn du die YouTube-Suchergebnisseite lässt, schaltest du Displayanzeigen direkt in den youtube newsfeed, was wir auch nicht möchten.

Wir möchten nur dass unser Video vor diversen anderen Videos auf YouTube läuft.

Jetzt kommt es zu den Elementareinstellungen, wo du eingeben kannst, in welcher Sprache deine Anzeige laufen soll und in welchen Ländern, etc.

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Wir schalten einmal die Ads in DACH, da unser Online Brillenshop in DE, AUT und CH tätig ist. Rein theoretisch könntest du auch für jedes einzelne Land eine separate Kampagne machen.

Beim nächsten Punkt „Auszuschließende Inhalte“ kannst du diverse Blacklists erstellen und Themen ausschließen für den Fall der Fälle, wenn du möchtest, dass deine Videos auf diversen Themen/Videos nicht zu sehen sind. Stichwort Brandsafety, also effiziente Youtube werbung für unternehmen, ohne den Ruf zu schädigen. 

Jetzt zu einem ganz wichtigen Punkt der fast versteckt ist.

Klicke jetzt unbedingt auf „Weitere Einstellungen“ und es öffnet sich folgendes Feld:

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Erklärung:

Geräte: Hier kannst du auswählen, auf welchen Geräten dein Ad laufen soll oder nicht. Angenommen du möchtest deine Werbung nur auf Mobiltelefonen ausspielen, dann kannst du hier alle Tablets, PCs etc. ebenso ausschließen.

Frequency Capping: Du möchtest, dass deine Zuseher deine Anzeige nicht 100-mal am Tag ausgespielt bekommen? (Stichwort: mega nervig) dann bitte stelle dir einen Frequency Cap auch „FC“ genannt ein. Ein FC von 1, heißt, dass deine Werbung nur 1 -mal ausgespielt wird. Ein FC von 20 heißt, dass deine Werbung bis zu 20-mal derselben Person pro Tag ausgespielt werden kann. (Davon würden wir abraten)

Zielgruppeneinstellungen

Und nun zu einem der wichtigsten Punkte. Die Zielgruppeneinstellungen:

Solltest du mit Facebook Anzeigen vertraut sein, wirst du hier merken, dass hier einiges grundlegend anders ist. Das heißt aber nicht unbedingt schlechter. Sondern einfach nur anders.

Wie bereits oben beim Beispiel erwähnt, haben wir ein fiktives Budget von 1.000€ und möchten nicht nur eine Zielgruppe versuchen, sondern 5 Zielgruppen sozusagen gegeneinander ausspielen, um nachher in Google Analytics oder google Ads zu sehen, welche denn besser performed. Wenn z.B. nur eine Zielgruppe performed und 4 überhaupt nicht, kann man dann hier die 4 Zielgruppen abdrehen, und das Budget aller 4 Zielgruppen (Anzeigegruppen) in die eine Anzeigegruppe shiften die funktioniert.

Da wir nicht 5 Zielgruppen auf einmal erstellen können, starten wir einmal mit der ersten.

Also was war noch einmal die erste Zielgruppe von uns?

Männer zwischen 35-50

Genau, da uns diese Zielgruppe doch eine Spur zu breit ist, können wir uns gleich überlegen, wie wir diese Zielgruppe ein bisschen verschmälern, damit auch noch relevantere Personen unsere Anzeige sehen… Weil es werden wohl kaum alle 35-50-Jährigen in DACH Interesse an unseren Brillen haben, oder?

Gut, trotzdem machen wir jetzt einmal die demographischen Einschränkungen. Das geht sehr schnell. Einfach folgende Felder checken oder die Auswahl auflösen.

YouTube Zielgruppen

Ganz im Gegenteil zu Facebook besitzt Google 2 verschiedene Arten von Zielgruppeneinstellungen.

Einmal Hast du die Möglichkeit Zielgruppen auszuwählen (Gleich mehr dazu)

Und einmal hast du die Möglichkeit nach Content bzw. Themen auszuwählen:

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Starten wir einmal mit dem oberen Kästchen „Zielgruppen“: (klicke auf „Suchen“)

Die Zielgruppen lassen sich in 4 Segmente untergliedern:

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Was ist der Unterschied? Hier eine Erklärung:

1. Charakteristika

2. Interessen und Kaufverhalten (Auch „Afinity audience“ genannt)

3. Aktives Suchverhalten bzw. Absichten der Zielgruppe („Intent Audience“ genannt)

4. Bisherige Interaktion mit Ihrem Unternehmen

Und jetzt alle einzeln beschrieben:

1. Charakteristika

Hier kannst du diverse Charakteristika, wie z.B. Familienstand etc. segmentieren und auch ausschließen. Sprich dieser Punkt kommt uns dann sehr bei unserer 3ten Zielgruppe zugute, wo wir nur Akademiker anvisieren möchten.

2. Interessen und Kaufverhalten (Afinity Audience)

Hier hast du die Möglichkeit vordefinierte Zielgruppen bzw. Interessen auswählen, die dir Google zur Verfügung stellt wie z.B.:

Sollte hier keine Zielgruppe oder ein vordefiniertes Thema vorhanden sein, kannst du unter dem blauen plus „Benutzerdefinierte Zielgruppe mit gemeinsamen Interessen“

Deine eigene Zielgruppe erstellen.

Sollte hier keine Zielgruppe oder ein vordefiniertes Thema vorhanden sein, kannst du unter dem blauen plus „Benutzerdefinierte Zielgruppe mit gemeinsamen Interessen“

Deine eigene Zielgruppe erstellen.

Du kannst hier z.B. die URLs deiner Konkurrenz eingeben. Oder auch direkt keywords eintippen wonach dein Interessent googlen könnte. Wie z.B.: bester Optiker, gute Sonnenbrillen, Billige sonnenbrillen, rayban, tom ford, oakley,:

Sprich hier spielt google bzw. Youtube an die Zuseher aus, die Google bereits als potenzielle Kunden kennt und selbstständig Daten gesammelt hat, was das Youtube ads keyword targeting massiv vereinfacht. In diesem Fall Personen die die Website besucht haben wie beispielsweise rayban.com, nach Optikern gesucht haben, Sonnenbrillenwebseiten besucht haben etc.

Hier handelt es sich nicht um Exact Match Keywords sondern eher um Themengebiete und auch Webseiten die Ähnlichkeiten haben, mit denen die du eingegeben hast.

Laut Google ist bei dieser Custom Afinity Audience der Zuseher deines Videos erst im Suchprozess und noch nicht kaufbereit.

Die kaufbereite Zielgruppe kommt jetzt gleich als nächstes. Diese nennt sich Intent Audience oder wie oben auf Deutsch geschrieben: 

Aktives Suchverhalten bzw. Absichten der Zielgruppe (Intent Audience)

Auch hier gibt dir Google diverse kaufbereite Zielgruppen für diverse Themengebiete vor. Die Einstellungen funktionieren fast so wie bei der Afinity audience. Nur das sich bei der Intent Audience die Personen in Kaufstimmung befinden.

Wie weiß das Google? Naja, auch Google sammelt Daten, und weiß z.B., wenn Google Nutzer sich diverse Sonnenbrillenreviews anschauen, auf Online Shops waren, Sonnenbrillen schon im Warenkorb gegeben haben usw.

Diese Daten sind eigentlich ziemlich akkurat und wir persönlich konnten mit dieser Audience unglaubliche Ergebnisse erzielen.

Auch hier gilt dasselbe Spiel. Wenn du keine vordefinierte Zielgruppe für dich findest, kannst du eine eigene benutzerdefinierte Zielgruppe für dich erstellen, wenn du auf das „Blaue Plus“ drückst. 

Ziemlich einfach, oder?

Gut dann jetzt zum Punkt 4 der YouTube Zielgruppen:

4.9 Interaktionen mit diesem Unternehmen (Remarketing listen)

Dieser Punkt funktioniert nur wenn du Conversion Tracking aktiviert hast. Von Websitebesucher bis hin zu Personen, die deine YouTube Videos angesehen haben. Hier hast du sozusagen deine eigene Kundendatei.

Du hast deine erste Sonnenbrillen Google Ads youtube Kampagne erfolgreich absolviert? Super, dann hast du gleich für die nächste Kampagne diverse Zielgruppen und Personen wo du weißt, dass diese deine Website besucht haben, deine Videos gesehen haben etc.

Sprich das perfekte Tool, um eine Kundenbeziehung aufzubauen.

Welche dieser 4 Möglichkeiten du auswählen möchtest, liegt bei dir. Wir haben allerdings mit der Custom Intent Audience die besten Erfahrungen und performances sammeln können.

Gehen wir zum 2ten Block der Zielgruppenmöglichkeiten.

Content und Themen

Hier gibt es 3 verschiedene Kategorien. Unterhalb kurz erklärt:

Keywords: Hier kannst du die Keywords eingeben, die Personen auf YouTube suchen. Zum Beispiel: „Rayban Sonnenbrille 2021 Review“, etc.

ACHTUNG: Hierbei handelt es sich nur um YouTube Keywords und Suchanfragen, nicht die Suchanfragen von Google!

Themen: Hier kannst du diverse Themen aussuchen, die von YouTube vordefiniert sind. Würden wir nicht empfehlen, da diese sehr breit gestreut sind.

Placement: Hier kannst du dein Video auf Videos von diversen YouTube Channels oder auch auf einzelnen Videos platzieren.

Sprich wenn wir ein Sonnenbrillenhersteller sind und einen Onlineshop haben, könnten wir uns diverse Rayban review videos suchen und unsere Werbung dort oben platzieren. Sprich eine Person möchte sich auf YouTube einen Erfahrungsbericht über eine Brille ansehen und zack bum, erhaltet dieser deine Werbung. 

Wow, jetzt haben wir viel gelernt. Also noch einmal zusammenfassend:

Es gibt bei YouTube Zielgruppeneinstellungen, also 2 große Blöcke:

1. Zielgruppen unterteilt in 4 Untergruppen (Intent, Afinity, Remarketing etc.)

2. Content und Themen wo du z.B. spezielle channels, videos und keywords nehmen kannst.

Wenn du das verstanden hast, dann gratuliere, du weißt nun zu 95% mehr als all deine Freunde, Bekannten und „Online Marketing Experten“

Kommen wir nun zum Ende. Denn wir sind mittlerweile fast fertig:

Jetzt müssen wir noch unseren maximalen CPV (Cost per View) einstellen.

Du kannst rein theoretisch auch 0,05€ schreiben, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du dann gar nicht ausgespielt wirst. YouTube ist so wie Google und Facebook ein Bieterverfahren. Sprich mehrere Personen bieten für die verfügbaren Anzeigeplatzierungen. Umso mehr Werber umso teurer wird es natürlich.

Und nun zum letzten Punkt, die eigentliche Anzeige (Video erstellen)

Anzeige erstellen

Um eine Anzeige schalten zu können, musst du zuerst dein Video auf deinen YouTube Kanal hochladen. (Oder es ist schon oben)

Dann klickst du auf „IN Stream Anzeige“ und lässt „Video Discovery Anzeige“ weg.

Tippe deine landingpage an auf die der zusehe kommen soll.

Wähle nun einen Call To Action button aus. Wie z.B. „Mehr dazu“, Mehr Infos“, „Downloaden“ etc.

Erstelle einen Anzeigetitel, gib der Anzeige einen Namen. (Wenn du z.B. 2 verschiedene Videos hast, könnte ein Video, Video1 und das andere Video heißen.

Klicke auf Speichern und Fortfahren.

Gratuliere, du hast deine erste YouTube Kampagne gestartet.

Gehe jetzt wieder auf die Google Ads Hauptbenutzeroberfläche zurück, klicke auf Videokampagnen und schaue nach wie der Status deiner Anzeige ist.

Unsere Anzeige ist z.B. oberhalb aktiv und wird ausgespielt. Wenn du deine Kampagne gerade hochgeladen hast, kann es bis zu 48h dauern, bis deine Kampagne akzeptiert oder auch nicht akzeptiert wird.

Wenn deine Kampagne nicht akzeptiert wird, wirst du wohl diverse YouTube Regeln gebrochen haben. Hier dazu mehr.

Google hat allerdings einen super Support, den du auch anrufen kannst, um in Erfahrung zu bringen, was denn genau das Problem ist.

Wenn du dir das Bild oberhalb anschaust, kannst du sehen, dass wir eine eigene Spalte erstellt haben, um die Conversions zu sehen.

Wie du siehst, hat diese Video Kampagne, z.B. eine Konversion ausgelöst. Es hat uns 440€ gekostet hier einen Verkauf zu erwirken.

Dies klingt jetzt vielleicht hoch, aber wir haben teilweise Produkte für 5999€. Sprich das ist sehr gut in diesem Fall. 

Finales Conclusio und Abschlussworte

YouTube ist eine wunderbare Plattform, um deine Marke und Produkt sehr günstig publik zu machen. Bevor du allerdings damit anfängst, sei dir bewusst, dass alle technischen Einstellungen funktionieren müssen und das Conversion tracking unbedingt aktiv sein muss.

Wenn du die technischen Voraussetzungen erfüllt hast, überlege dir gut, was du bezwecken möchtest? Conversions? Views? Klicks? Überlege dir deine Zielgruppen gut. Möchtest du auf YouTube Keywords ausspielen, auf spezielle YouTube Channels, oder vielleicht möchtest du dir sogar eine eigene Custom Intent Audeince erstellt.

Überlege dir auch ganz gut welches Werbemittel du verwenden möchtest. Soll deine Werbung ein Erklärvideo sein wie z.B. dieses:

Oder doch ein Realfilm wie dieser:

Gesagt werden muss, dass Erklärvideos zwar auch keine billige Angelegenheit sind, aber gegenüber Realfilmen um doch einiges günstiger sind. Erklärvideos (Qualitativ hochwertige) gibt es schon ab 1999€

Einen guten Realfilm Spot wie oberhalb wirst du schwer unter 15.000€ erhalten.

Aber eines soll gesagt sein:  Bitte erstelle deinen Spot oder Erklärfilm nicht selbst. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 99,8% dass dieser unprofessionell aussehen wird, speziell wenn du diese Fragen mit „Nein“ beantworten wirst:

  • Kennst du einen professionellen Werbetexter?
  • Kennst du einen professionellen Sprecher der dir auch das Audio in hoher Qualität liefert
  • Hast du einen Ahnung von Drehbuch schreiben? Storyboarden? Farbtheorie?
  • Wie schaut es mit Sounddesign oder Musikomposition aus?

Das was du nicht haben willst (und wir kennen sie alle) ist eine YouTube Werbung die mit einer 100€ Kamera gedreht wurde, der Ton fürchterlich ist und im besten Falle im eigenen Wohnzimmer aufgenommen worden ist. (Oder Schlafzimmer)

Nun hast du eine neue Superpower entwickelt, die dir keiner mehr nehmen kann. Solltest du noch Fragen haben, kannst du uns unterhalb jederzeit gerne schreiben oder auch anrufen.

Solltest du Interesse an einem Erklärvideo  haben, kannst du uns auch hier gerne anrufen oder schreiben, unsere Videoexperten stehen dir jederzeit zur Verfügung.

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